Sonntag, 19. Februar 2012

Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse

Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse



Preis:EUR 1.879,95



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Produktmerkmale

Vollformat-CMOS-Sensor mit ca. 12,8 Megapixeln Reihenaufnahmen mit bis zu 3 Bildern pro Sekunde, Pufferspeicher für bis zu 60 Large-JPEG-komprimierte Bilder 2,5-Zoll LCD-Bildschirm Neun AF-Messfelder und sechs AF-Hilfsfelder Lieferumfang: Kamera, Software, Akku, Handbuch, Trageriemen

Produktbeschreibungen

Produktbeschreibung des Herstellers

Vollformat für Semiprofis und Profis
Mit der neuen EOS 5D schließt Canon die Lücke zwischen semiprofessionellen Spiegelreflexkameras und High-End Profimodellen. Die neue SLR kombiniert die hohe Bildqualität eines 12,8 Megapixel Vollformat-Sensors mit ergonomischer Bauweise, anwenderfreundlichen Funktionen und glänzender Performance: Drei Bilder pro Sekunde, 60 JPEG-Aufnahmen in Folge und eine Startzeit von nur 0,2 Sekunden sprechen für sich. Die wichtigsten Features
Der CMOS-Sensor der zweiten Generation aus dem Hause Canon bietet 12,8 Megapixel (maximale Auflösung von 4.368 x 2.912 Pixel) und entspricht der Größe eines Kleinbildfilms: 24 x 36mm. Damit entfällt der nicht immer praktische Verlängerungsfaktor der Brennweite, wie er bei Kameras mit kleinerem Sensor berücksichtigt werden muss. Gerade das macht die Kamera für ambitionierte Hobbyfotografen, für semiprofessionelle Anwender wie auch für Berufsfotografen gleichermaßen interessant.
Der DIGIC II Bildprozessor, der erstmals in der EOS-1D Mark II zum Einsatz kam und der enorm große Pufferspeicher erlauben eine Bildfolge von 60 Aufnahmen in Folge im JPEG-Format beziehungsweise 17 im RAW-Format. Nicht zu verachten ist außerdem die beachtliche Serienbildgeschwindigkeit von drei Bildern pro Sekunde. Weitere Highlights sind der LCD Monitor mit einer Größe von angenehmen 2,5 Zoll und großem Betrachtungswinkel, der 9-Punkt- Autofokus mit verbessertem Tracking bei AI Servo, die neue Picture- Style Funktion für die Voreinstellung von Farbanmutungen, die Erweiterung um benutzerdefinierte Funktionen, Verschlusszeiten von 1/8.000 bis 30 Sekunden inklusive einer Blitzsynchronzeit von 1/200 Sekunden. Last but not least steht der optional als Zubehör erhältliche Wireless-LAN-Transmitter WFT-E1 zur drahtlosen Bildübertragung zur Verfügung - die USB 2.0 Hi-Speed Schnittstelle sorgt für den schnellen Download.
Vollformat CMOS- Sensor
Nach der EOS-1Ds Mark II ist die EOS 5D die zweite Kamera der digitalen EOS-Familie, die mit dem vollformatigen CMOS-Sensor der zweiten Generation ausgestattet ist. Ebenso wie bei der EOS-1Ds Mark II zeigt er ein sehr gutes Rauschverhalten. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis ISO 1.600, der sich über das Einstellmenü sogar auf die Werte ISO 50 bis ISO 3.200 erweitern lässt. Darüber hinaus erlauben die 8,2 μm großen Pixel des Sensors einen großen nutzbaren Dynamikumfang für feine Tonwertabstufungen in Schatten, Mitteltönen und hellen Bereichen.
2,5 Zoll LCD Monitor
Eine optimale Bildkontrolle gewährleistet die EOS 5D durch das große LCD Display. Auf einer Größe von 2,5 Zoll ermöglicht der Monitor die kontrastreiche und scharfe Wiedergabe der Aufnahmen in einer Auflösung von 230.000 Bildpunkten. Überaus hilfreich ist hierbei der weite Betrachtungswinkel von 170 Grad in horizontaler und vertikaler Richtung.
Neu: Picture-Style Funktion
Bisher zeigten die digitalen EOS-Kameras eine unterschiedliche Bildanmutung – damit ist jetzt Schluss. Mit der „Filmwahl“ für verschiedene Aufnahmesituationen, ähnlich der analogen Fotografie, bietet die EOS 5D gegenüber den anderen Mitgliedern der EOSDigitalkamera- Familie einen entscheidenden Vorteil: Die neue Picture- Style Funktion bietet einen größeren Einstellbereich für Schärfe, Farbsättigung, Kontrast und Farbton. Insgesamt können sechs motivoptimierende Modi (Standard, Portrait, Landschaft, Neutral, Natürlich, Schwarzweiss) individuell eingestellt und drei zusätzliche anwenderdefinierte Einstellungen gespeichert werden.
Damit sind mehr als 48.000 Konfigurationen (Farbgrundeinstellungen) möglich. In Zukunft werden alle EOS-Digitalkameras mit diesem Feature ausgestattet und somit im Ergebnis die gleiche Farbabstimmung aufweisen. Auf diese Weise kann der EOS 5D Anwender von einer einfachen und zuverlässigen Farbanpassung direkt in der Kamera profitieren.
Autofokus mit unsichtbaren Helfern
Pluspunkte bei der automatischen Schärfenachführung sammelt das neu entwickelte 9-Punkt-Autofokussystem. Es verfügt zusätzlich über sechs unsichtbare AF-Felder, die um den mittleren AF-Punkt positioniert sind. Diese werden automatisch aktiviert, wenn die Kamera im AI Servo- Modus betrieben wird und das mittlere AF-Feld manuell aktiviert wurde.
Die „C“-Funktion für individuelle Einstellungen Wie bei der Powershot-Serie, kommt nun auch bei der EOS 5D die „C“- Funktion für individuelle Einstellungen zum Einsatz. Auf diese Weise können Fotografen über das große Modus-Wahlrad schnell zwischen persönlichen Kamerakonfigurationen umschalten, ohne einen anderen Body zu nutzen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn es beispielsweise auf eine schnelle Reaktion beim Wechsel zwischen verschiedenen Aufnahmesituationen ankommt. 21 Custom-Funktionen mit 57 Einstellungen sind so in wenigen Sekunden abrufbereit. Gut verpackt und einfach in der Bedienung Die EOS 5D kommt mit einem leichten, kompakten Magnesiumgehäuse (810 Gramm, 152 x 113 x 75 mm) und gummierten Griff daher. Die intuitive Bedienerführung wurde in Anlehnung an die EOS 20D konzipiert und gestaltet sich daher für Anwender einfacher, die sich zuvor dem semiprofessionellen Segment digitaler EOS-Kameras gewidmet haben.
Übertragung und Speicherung
Die drahtlose Bilddatenübertragung in gängige Netzwerke wird durch den optional als Zubehör erhältliche Wireless-LAN-Transmitter WFT-E1 unterstützt. Für den schnellen Bildtransfer von der Kamera zum Computer sorgt die USB 2.0 Hi-Speed Schnittstelle. Außerdem bietet die EOS 5D einen Video-Ausgang und PictBridge-Kompatibilität. Die Speicherung der Aufnahmen erfolgt auf CompactFlash-Karten Typ I und II.
Zubehör und Software
Die EOS 5D findet nahtlos Anschluss an das umfangreiche Sortiment an EF-Objektiven und Blitzen der Speedlite EX-Serie. Speziell für die EOS 5D wird der optional als Zubehör erhältliche Batteriegriff BG-E4 angeboten. Komplett wird das zusätzlich erhältliche Zubehör durch drei wechselbare Mattscheiben in den Varianten Standard, Gitter und manuelle Fokussierung.
Im Lieferumfang ist ein umfangreiches Softwarepaket enthalten. Darunter die Version 2.0 der Software Digital Photo Professionell, welche die Verarbeitung von Aufnahmen im RAW-Modus (inklusive Picture-Style Funktion) unterstützt und bis zur EOS D30 abwärtskompatibel ist.

Produktinformation

Größe und/oder Gewicht: 7,5 x 15,2 x 11,3 cm ; 798 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,8 Kg Versand: Dieser Artikel wird, wenn er von Amazon verkauft und versandt wird, nur in folgende Länder versandt: Deutschland Modellnummer: EOS 5D ASIN: B000FCEN1U Im Angebot von Amazon.de seit: 1. April 2006

Follformat in (fast) Perfektion, 12. November 2007
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse (Elektronik) Diese Kamera ist wirklich ihr Geld wert.

Ich habe bisher analog fotografiert, mit 2 EOS 100-Bodies für unterschiedliche Empfindlichkeiten oder Farbe und SW. Ich habe lange gezögert zu wechseln, aber ich kann nur sagen, es ist es absolut wert.

Die Kamera macht einfach nur Freude. Canon-übliche Vertrautheit findet man überall, die Bedienung ist einfach. Viele Funktionen, bzw. Tastenbelegungen wurden von den analogen Modellen übernommen.
Das Gehäuse ist sehr wertig, das Display scharf und auch bei Gegenlicht gut zu sehen. Durch das schnelle Umschalten auf eine höhere Empfindlichkeit kann man das Fehlen eines Blitzes leicht verschmerzen.
In Zusammenarbeit mit dem Speedlight 430 EX (Der "Große" war mir zu teuer) werden auch Innenaufnahmen sehr gut, und die Leitzahl 43 reicht für die meisten Situationen vollkomen aus.

Ich habe mittlerweile ca. 2000 Bilder gemacht und bin einfach begeistert.

Das (fast) in der Überschrift steht nur da, weil die Kamera nicht ganz so leise auslöst wie z.B. meine EOS 100, und für einige Fotografen ist die Bildfrequenz von 3B/s vielleicht zu langsam (mir reicht das locker).

Aber als Fazit kann ich nur sagen, eine Spitzenkamera ohne die leidige Brennweitenverlängerung. Man kann seine geliebten EF-Objektive wie gewohnt weiterverwenden.

Akkus halten auch genügend lange durch.
Selbst einen Vielfotografierer dürfte der Saft für einen Tag mindestens reichen. Ich habe min. 600 Bilder mit IS-Objektiven gemacht, und dabei oft die Vorschau benutzt, was bekanntlich nicht gerade akkuschonend ist.

Nochmal Fazit:
Unbedingt empfehlenswert

Umsteiger-Tipps, 16. November 2005 Hier ein paar Infos für alle, die wie ich lange überlegen, ob sie von der 20D auf die 5D upgraden möchten: Die 5D liegt etwas klobiger in der Hand, fühlt sich etwas anders an, passt aber gut. Der geringe Gewichtsunterschied spielt in der Praxis wohl keine Rolle.
Der Auslöser ist wesentlich leiser als bei der 20D, klingt dafür spacig statt zackig, das ist dann wohl Geschmackssache. Mir gefällts. Mit 3 Bildern pro Sekunde ist die Kamera ein ganzes Stück langsamer, was für Sportfotografie sicher eine Rolle spielt.
Dass die 5D ohne Blitz daherkommt, stört mich ja überhaupt nicht, weil der Blitz der 20D ja ziemlich jämmerlich ist (Albinos überall...). Mit dem Speedlite 580 gelingen erstklassige Fotos, und die Zeiten der Bequemlichkeit sind ja schon dann vorbei, wenn man sich für eine SLR-Kamera entscheidet.
Das Display ist im Vergleich zur 20D fast doppelt so gross, die Menüs somit sehr bequem lesbar, man kann deutlich besser beurteilen, ob ein Bild was geworden ist. Die Bilder kann man problemlos auch dem Model/Kunden zeigen, um Korrekturen zu besprechen. Ist auch aus seitlichem Blickwinkel hervorragend zu sehen. Dagegen ist das Display der 20D nur noch Mäusekino.
Der Sucher ist ebenfalls deutlich grösser. Licht am Ende des Tunnels!
Die EF-S-Objektive kann man ja nicht mehr weiterverwenden, aber da hatte ich sowieso nur das klapprige 18-55er aus dem Kit. Viele Profis sind ja der Meinung, dass es sinnvoller ist, die 20D mit ein paar Objektiven aus der L-Serie zu bestücken, als sein ganzes Geld für den 5D-Body zu opfern und dann mit Normal-Optik zu knipsen... mag sein. Bei so vielen Pixeln kann man z.B. auch ein Objektiv mit fester Brennweite (also lichtstark und trotzdem günstig) aufsetzen und den Bildausschnitt später am Computer begrenzen.
Der Brennweiten-Verlängerungsfaktor der 20D von 1.6 war ja im Telebereich durchaus willkommen - dadurch wurde aus meinem 70-300er Tele ein 480er... aber 300 echte mm sind auf der 5D auch noch ziemlich viel. In der Praxis gab es mit der 20D und dem 70-300er viele Situationen, in denen ich entweder ein paar Meter zurückgehen oder das Objektiv wechseln musste, um einen grösseren Bildausschnitt zu erhalten. Mit der 5D ist man viel flexibler, und die Bilder strotzen nur so vor Pixeln. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die 20D nicht doch als zweite Kamera behalten will, gerade für den Telebereich und für Sportfotografie. Die Bedienung ist ja praktisch identisch, und Objektivschrauben mag ich auch nicht so. Ist aber eher eine Geldfrage.
Eine tolle Sache ist das C-Programm am Wählrad, mit dem man ein Parameterset speichern kann, das von den Normaleinstellungen fast beliebig abweicht. Im C-Modus kann man dann mit z.B. ISO 800, RAW+JPG, schwarz/weiss, Piepton usw. arbeiten, in allen anderen Programmen bleibt dann die Grundeinstellung mit z.B. ISO 400, JPG und Standard-Bildstil aktiv.
Von dem Unterschied zwischen 8 und 12 Megapixeln hätte ich mir noch ein bisschen mehr erwartet. Man kann einen Eindruck erhalten, wenn man am Photoshop ein Bild der 20D (3504 x 2336 Pixel) nimmt und die Arbeitsfläche auf 4368 x 2912 Pixel vergrössert. Nach meinen etwas primitiven Vergleichstests sind die Bilder der 5D natürlich ein gutes Stück besser. Wahrscheinlich ist man aber auch zu verwöhnt, weil es in den letzten Jahren bei Digitalkameras so viele signifikante Qualitätssprünge gab. Der Aha-Effekt bleibt also abzuwägen mit dem Oje-Effekt beim Bezahlen...
Insgesamt ist der Preisunterschied doch ziemlich happig, aber das ist vielleicht so wie mit dem Lexus und dem Mercedes. Ich habe mit der 5D die Sicherheit, dass es nur noch meine Schuld ist, wenn die Fotos nix werden. Oder eventuell noch das Objektiv...

Unverwüstliches Arbeitspferd..., 7. September 2011 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse (Elektronik) Ich habe von meiner Kindheit an (Anfang der 80er Jahre) bis 2008 analog mit diversen Systemen fotografiert, hauptsächlich aber mit den Olympus OM10 und OM20, gepaart mit der genialen Zuiko-Optik. Parallel dazu habe ich seit Anfang der 90er Jahre mit Canon EOS und natürlich Canon L-Optik gern fotografiert. Ich wollte eigentlich nicht auf die Digitalfotografie umsteigen, ABER als die Canon EOS 5D mit Vollformatchip im Jahre 2005 erschien, wollte ich es wagen. Und ich muß sagen, daß diese Kamera absolut eine große Freude ist! Nach mittlerweile drei Jahren und über 50.000 Bildern läuft das Schätzchen absolut zuverlässig. Auf etlichen Hochzeiten, in der Natur bei 'Wind und Wetter', auf Zeltlagern und auf Motorradtouren verrichtet die EOS 5D stets treu den Dienst. Ich empfehle jedermann, der von der Analogfotografie auf die Digitalfotografie umsteigen möchte und möglicherweise schon im Besitzt einiger Canonobjektive ist, auf eine Vollformatkamera umzusteigen.
Alle Vergleiche, die ich mit den APS-C Gehäusen in den letzten Monaten durchgeführt habe, zeigen, daß eine Vollformatkamera absolut im Rauschverhalten im Vergleich zu z.B. der 50D oder der 60D (bei 1600 ISO) überlegen ist. Auch im Vergleich zu der Canon EOS 5D Mark II SLR-Digitalkamera (21 Megapixel) Gehäuse ist die 5D deutlich weniger behaftet mit 'hot pixels'. Meine hat bei 1600 ISO nur drei 'hot pixel', während die 5DII meines Onkels etliche 'hot pixels' aufweist.
Wer also nur fotografieren möchte und auf 'live view' und Filmfunktion verzichten kann, der ist mit der 5D bestens bedient.
Absolute Gebrauchtkaufempfehlung!

Endlich Vollformat, 11. November 2005 Von Ein Kunde
Nach einer Woche intensiver Nuzung der Kamera bin ich völlig begeistert.Die Bedienung ist wesentlich einfacher und schneller möglich als beispielsweise mit der 300D. Eine Einschaltverzögerung ist praktisch nicht mehr vorhanden - die Kamera ist sofort wieder aus dem sleep Modus erwacht.Der Autofocus ist präzise und schnell. Zudem lassen sich die Autofocus Felder einfach und schnell anwählen.Wer noch unentschlossen ist kann meiner Meinung nach getrost zugreifen. Das einzige Manko ist, dass sich das Einstellrad schon mal beim tragen der Kamera verstellt. Ein Mechanismus um das Rad zu verriegeln würde da helfen.Als Feature fehlt mir nur der augengesteuerte Autofocus, wie es schon bei der analogen 50E vor zig Jahren möglich war.Canon: Wann ist es endlich bei den digitalen soweit?

Die Beste DSLR aller Zeiten (!), 28. Februar 2009 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse (Elektronik) Die Bilder sind fantastisch und wird derzeit nur von der 1Ds Mark III oder der DX3 übertroffen. Selbst die Neue Mark II kann was die Abbildungsleistung betrifft nicht mithalten (!) Wer Schnick Schnack braucht, kauft sich eine der bereits genannten DSLR's oder greift eben zur (alten) 5D. Ich habe sogar zwei 5D's im Einsatz(!)

top, 17. August 2007
(TOP 100 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse (Elektronik) Nichts geht über Vollformat!
Wie heißt es immer: Hubraum ist gefragt.
Der Sensor und seine Auflösung steht über jedweder Diskussion.
Das Teil ist wirklich Klasse.
Habe viele Jahre mit APSC-Sensoren gearbeitet und mich oft geärgert.
Das ist nun vorbei.
Endlich wieder Qualität - auch im digitalen Bereich.
FaziT: sehr empfehlenswert

Canon EOS 5D, 4. Oktober 2006
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 5D SLR-Digitalkamera (12 Megapixel) Kameragehäuse (Elektronik) Hallo, Freunde. Zu allererst mein Bedauern darüber, dass ich der erste Rezensent bin, der sich zu diese Kamera äußert. Warum ist das so? - Egal! Dieser schöne Kamera-Body steht bei mir ganz oben auf der Wuschliste. Warum dem so ist, werde ich im folgenden mittels einer kurzen Stellungnahme erläutern. Erst einmal zu meiner Vorgeschichte. Bis zum heutigen Zeitpunkt fotografiere ich ausschließlich mit dem alten Canon-FD-system (Richtig gelesen: Die soliden und in höchster Vollendung hergestellten 'Mechanoiden' aus dem 70ern bzw. 80ern, die in ihrer Qualität mit fast nix anderem gleichzusetzen sind; und das gilt sowohl für die Gehäuse als auch für die Objektive). Mein liebster Begleiter aus den 70ern ist die EF, die 'kleine Schwester' der legendären F1, die bis auf den nicht wechselbaren Sucher letzterer in kaum einem Aspekt nachsteht. Die EF ist echt die Traumkamera schlechthin für einen Sonntagnachmittag-Spaziergang, und das auch noch über drei Dekaden nach ihrer Markteinführung. Das zweite Master-Pies ist die Ende der 70er eingeführte A1, die auch noch heute als Meilenstein des Kamera-Baus gilt und ihrer Zeit um mindestens ein halbes Jahrzehnt voraus war. Zugegeben: Aufgrund ihrer etwas weniger soliden Bauform sowie der Verwendung von Digital-Elektronik macht mir das fotografieren mit der A1 ehrlich gesagt nicht ganz so viel Freude wie mit der EF, weil hier auch der Nostalgie-Faktor nicht ganz so groß ist. Zu guter letzt ist die F1n zu nennen, meine absolute Lieblingskamera (nicht nur meine). Sie kann trumpfen mit einem Panzerschrank-ähnlichem Gehäuse, in dem eine geniale Kombination aus Mechanik und Elektronik arbeitet. Das gute Stück ist ohne Ende aufrüstbar: Essenziell für Profis - eine helle Freude für Amteure! Das Objektiv-System war damals (hauptsächlich im Zoom-Bereich) noch nicht so ausgereift wie heute, trotzdem stellten die Festbrennweiten (ich rede hier von den Exemplaren mit dem roten Ring!) für mich das Nonplusultra dar, und das tun sie noch heute! Meine liebste Kombination war bisher folgende: Die F1n als Body, verbunden mit dem asphärischen 50mm 1:1,2L, wobei letzteres noch 'nen Käsemann trägt (Die Insider von euch wissen mit Sicherheit, was ein 'Käsemann' ist!). Ende der Geschichts-Stunde!

Jetzt geht es um die Frage, wieso ich trotz der perfekt funtionierenden Boliden, die sich mein Eigen nennen dürfen, die hier besprochene EOS 5D favorisiere. Ganz einfach: Weil das Teil einfach nur der Bringer ist!!! Glücklicherweise geht die Anschaffung einer solchen Kamera nicht einher mit dem Zwang, die alten Schätzchen verkaufen zu müssen. Und das hat nix damit zu tun, dass es mir finanziell gut geht! Will sagen: Selbst während eines finanziellen Engpasses würde ich wie beschrieben handeln. - Aber ich schweife ab, deshalb zurück zum Thema: Der Reiz der EOS 5D liegt für mich daran, dass sie für mich die perfekte Begleiterin für die Urlaubsfotografie darstellt. Generell sind die Vorteile der Digital-Fotografie nicht unter den Tisch zu kehren: Die circa 300 Fotos, die ich pro Urlaub 'knipse', kosten als Analog-Abzüge jede Menge Geld. Außerdem sinkt das Angebot, was die nass-chemische Entwicklung von Foto-Material angeht (und damit leider auch die Qualität). Hinzu kommt die wunderbare Tatsache, das digitale Aufnahmen sofort begutachtet und etwaige Fehlversuche direkt gelöscht werden können sowie die Möglichkeit, die Fotos nacharbeiten zu können. Aber ich will nicht mit bereits Bekanntem langweilen. Deshalb zurück zum Thema: Die 5D stellt für mich als absoluten Neueinsteiger im digitalen Spiegelreflex-Bereich eine adäquate Möglichkeit dar, mit der neuen Technik warm zu werden. Preiswertere Modelle wie die EOS 400D tun dies nicht; diese Einsteiger-Modelle können mich in keinster Weise befriedigen. Was mich hier abschreckt, sind Unsäglichkeiten wie ein Kunststoff-Gehäuse (man erinnere sich an die alte T70!), sowie die durch den kleineren Sensor bedingte Brennweitenverlängerung. Pfui!!! Mit solchen Dingen kann man einen Vollmetall- sowie Vollformat-fetischisten wie mich schon ziemlich verärgern. Trotzdem haben die Einsteiger-Modelle für ihre Preisklasse eine ordentliche Verarbeitung, und was noch wichtiger ist, eine angemessene Bild-Qualität. Somit kann ich jedem, der kein Foto-Fetischist ist, meine absolute Empfehlung für die 350D und die 400D aussprechen. Natürlich gibt es auch interssante Kamera-Modelle bei der Konkurrenz. Obwohl ich niemals fremd gehe, habe ich trotzdem kurzzeitig mit der Nikon D200 geliebäugelt. Bitte verachtet mich nicht dafür, ihr Canon-Freakz da draußen!

Besonders interessant in Verbindung mit der EOS 5D finde ich das neue Objektiv 24-105mm 1:4L. Ein vergleichbares Objektiv gibt es leider nicht für meine F1n. Das ist sehr schade, weil ich es als essenziell für die Urlaubsfotografie einschätze. Wer hat schon bei einer Städte-Reise Lust darauf, im Gedränge alle zwei Minuten das Objektiv zu wechseln? Festbrennweiten halte ich im Großstadt-Dschungel nicht mehr für zeitgemäß, zumal die neuen professionellen Zooms nicht mehr mit den 'Krücken' aus den 80ern vergleichbar sind. Lediglich für Foto-Sessions und 'ruhige' Urlaubsreisen empfehle ich weiterhin die professionellen Festbrennweiten.

Fazit: Ich hoffe, ich konnte meine Begeisterung für die EOS 5D (in Verbindung mit dem neuen EF 24-105mm 1:4 L) in dieser Rezension kundtun, und hoffe, mit meinem kleinen nostalgischen 'Ausflug' nicht gelangweilt zu haben. Eine Sache steht jedenfalls zu circa 99% schon zum jetzigen Zeitpunkt fest: Die EOS 5D wandert innerhalb der nächsten Monate in meinen Einkaufswagen! Überlegt man sich einmal, dass die EOS 30D zwar ein Metall-Gehäuse besitzt, allerdings auch den lästigen Verlängerungs-Faktor, und die EOS 1Ds Mark II für die zusätzlichen Reserven einfach zu preisintensiv ist, dann stellt die besprochene 5D für mich doch wirklich das Optimum dar. Für Anmerkungen und Kritik zu meiner Rezension bin ich jedenfalls stets offen.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit!

Das wichtigste zum Schluss: Ich habe während des Vorgangs des Verfassens dieser Rezension nicht auf meine Sprache geachtet. Das bedeutet: Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese selbstverständlich behalten!
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